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Plattdüütsch is uns Moderspraak! 
 

Richtig Plattdeutsch schreiben

Bi uns singt un schnackt wi geern Plattdüütsch (Plattdeutsch)

Mit diesem "Internet-Wörterbuch für das ostfriesische Harlingerland" möchte der Heimat- und Verkehrsverein (HVV) Holtgast einen Beitrag zum Erhalt der niederdeutschen (plattdeutschen) Sprache leisten. Mehr als 2600 ausgewählte Begriffe des täglichen Sprachgebrauchs wurden sowohl in der Aussprache wie auch in der richtigen ostfriesischen Schreibweise ins Hochdeutsche übersetzt.

Hinweise zur plattdeutschen Aussprache und Schreibweise:

Viele unterschiedliche plattdeutsche Dialekte in Ostfriesland erfordern für eine gemeinsame Schreibweise bestimmte Regeln und Normen, die im "Ostfriesischen Wörterbuch" von Gernot de Vries ( ISBN 3-7963-0339-0 / Schuster-Verlag) zu finden sind. Weitere Hinweise zu dem Buch und zu inzwischen überarbeiteten Sprachregeln können im Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft erfragt werden.

Die Aussprache des Harlingerlandes (im Gebiet der Alten Ämter Esens und Wittmund) unterscheidet sich dazu in vielen Fällen bei den Vokalen "e" und "ä" sowie einem speziellen Laut, der zwischen "a" und "o" angesiedelt ist. Einige Besonderheiten, die z.B. bei der Mehrzahlbildung von Nomen entstehen, wurden bereits berücksichtigt. Weitere Anmerkungen siehe unten!

Wir hoffen und wünschen allen Plattdeutsch-Einsteigern wie -Fortgeschrittenen, dass sie in unserem Wörterbuch die Hilfe finden, die sie sich erhoffen. Falls nicht, beantworten wir auch gerne weitergehende Fragen. 

Hans-Georg Hunger

 

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Letzte Änderung: 09. Juli 2013

Bemerkungen:

  1. 1 dies "g" wird wie ein "ch" ausgesprochen.
  2. 2 dies "s" in Verbindung mit weiteren Konsonanten ("s-t", "s-p" usw.) spricht man wie im Hochdeutschen mit einem kurzen "sch".
  3. Außerdem ist zu beachten, dass man das geschriebene "v" oft wie ein "f" ausspricht und das ein "e" in Endungssilben und anderen häufig "verschluckt" wird. Bei weiteren Lautverbindungen, die sich in bestimmten Worten (wie z.B. bei "Bri'el" für "Brille") nicht eindeutig einem Vokal zuordnen lassen, wird mit einem Hochkomma auf eine Lautänderung (z.B. von "i" nach "e") oder auf eine besondere Lautdehnung ( wie z.B. bei "Po'org" für "Frosch") hingewiesen.

 

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