1700

1708

1711

1716

1717

1718

1720

1721

1723

1724-27

1731

1734

1736

1738

1744

1746

1749

 

1751/ 55

1764

1765

1771

1778

1780

 

1790-93

1794

1797

 

1798-99 

Das neue Jahrhundert litt unter den Folgen von schwerer Sturmfluten

Einführung des Schulwesens in unserer Gemeinde sowie Berichte vom Schulwesen in Fulkum.

Holtgast hatte um 1700 nur 12 Häuser.

Piraten bedrohten immer noch den Seehandelsverkehr

Georg Albrecht wurde nach dem Tod seines Vaters neuer Regent.

Rebellion in Esens gegen eine Polizeiverordnung über das "Verläuten bei Beerdigungen". An diesem Aufstand waren auch Holtgaster und Utgaster beteiligt.

Geschichte des Plaatses "Mosishütte"

Schwere Sturmflut - 24./ 25.12.: Die Weihnachtsflut mit 4,03 m über NN war eine der schlimmsten, bisher bekannten Sturmflutkatastrophen in Ostfriesland. 

Schwere Sturmflut - In der Nacht vom 25. zum 26. Februar kam schon die nächste Sturmflut. Diesmal wurde ein großer Teil von Ostfriesland so sehr mit Salzschlick überschwemmt, dass das Wintergetreide erstickte. 

Schwere Sturmflut - 1720 31.12.: Silvesterflut. Die Dörfer Bettewehr II und Itzendorf gingen verloren, in ganz Ostfriesland ertranken zahlreiche Tiere.

Schwere Sturmflut - Baltrum wurde durch die Sturmflut wiederum schwer beschädigt. Die Insel Langeoog wurde nach dieser Flut von den letzten Bewohnern verlassen. 

Langeoog wird durch Helgoländer wieder neu besiedelt.

In Norden wurde die erste Teefirma gegründet.

Der "Appellekrieg" artete zum Bürgerkrieg aus. Auch die Esenser Schützencompagnie wurde in Kampfhandlungen verwickelt.

Fürst Georg Albrecht verbot den Friesensport.

Entwicklung des Schulwesens in Holtgast

Nach dem Tod von Georg Albrecht wurde Carl Edzard neuer Regent. 

Zu dem Esenser Amt gehörten u. a. die Häfen von Westeraccum, Westerbur, Bensersiel und Neuharlingersiel mit ca. 60 Schiffen.

Einführung des Schulwesens in Utgast und Tod des Gerd Harms durch einen Schuss.

Mit dem Tod des letzten Cirksena, dem Fürsten Carl Edzard verlor Ostfriesland seine Selbstständigkeit an Preußen.

Ostfriesland fiel an Preußen.und Esens verlor seinen Status als 2. Residenzstadt. Darauf mussten zahlreiche Behörden abgeben werden.

Durch die Versteigerung des fürstlichen Nachlasses durch die Preußen in Aurich geriet auch das 2. Missalbuch von Marienkamp in fremde Hände.

Die Münze wurde von Esens nach Aurich verlagert.

Bauern und Kolonisten kultivierten neues Land im Alten Amt Esens.

Das Emder Stapelrecht wurde ebenfalls eingeschränkt.

Besuche von Friedrich d. Gr. in Ostfriesland.

Friedrichs d. Gr. ließ in Ostfriesland viele Burgen und Schlösser abreißen. so auch die Esenser Residenz und der Stadtwall. 

Weitere Besiedelung von Holtgast durch die Einführung des Urbarmachungsediktes.

Einführung des Schulwesens in Damsum

Die Kolonisierung von Wagnersfehn scheiterte.

Der "Alte Fritz" wollte mit einem Dekret den Konsum von Tee und Kaffee einschränken.

Der Raubbau auf den Muschelbänken sollte durch Wachboote verhindert werden.

Friederich d. Gr. genoss die Butter von einer "Mosishütter Bäuerin".

Bau einer Sägemühle im Heyungshaus.

Der Kartoffelanbau wurde in Ostfriesland eingeführt.

Im Süden des Amtes Esens kam es zwischen Kolonisten zum s. g. "Buchweizenkrieg"

Der Pranger für Enthauptungen und Auspeitschungen auf dem Esenser Markt wurde abgebrochen.

Das Jeverland fiel an Russland. Katharina d. Gr. wurde neue Landesherrin.

Statistisch-topographische Beschreibung des Amtes Esens

Frerich Mammen errichtete die erste Ziegelei des Amtes Esens in Holtgast am heutigen Ziegelhof.

Auf Norderney wurde das erste Seebad errichtet.

Zwischen Aurich u. Emden wurde ein Treckfahrtskanal gegraben.

Fortsetzung 1801 bis 1900