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Die Holtgaster Heimat-Geschichte

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Geschichte des Schulwesens in Utgast

(Quelle: Staatsarchivs Aurich unter StAA Rep. 139 Nr. 545)

In der Schulgeschichte von Holtgast wird davon berichtet, dass die Schulanfänge der beiden Dörfer Utgast und Holtgast möglicherweise um 1700 in der "Küsterei" liegen. Dies Gebäude liegt zwischen den beiden Dörfern an dem Weg nach Pansath. Geschichtlich lässt sich diese Aussage jedoch nicht beweisen.

Leider ist das Schularchiv verschollen, so dass wir auf die Berichte des Konsistoriums zu Aurich zurückgreifen müssen, die im Staatsarchivs Aurich unter StAA Rep. 139 Nr. 545 zu finden sind. Demnach wurde 1738 von dem Esenser Pastor Bilstein beim Fürsten Carl Edzard zu Aurich ein Antrag zum Betrieb einer Nebenschule gestellt. Man gab an, dass hier ungefähr 50 Kinder zu unterrichten seien.

Im September 1738 erging daraufhin ein Mandat an Arend Gerdes, der ein Gelände für die Erstellung eines Schulhauses von 4 Ruthen in der Breite und 20 Ruthen in der Länge zur Verfügung stellen wollte.

Es scheint so als sei damals schon ein Schulraum errichtet worden, der 1832 umgebaut bzw., erneuert wurde. Da die o. g. Unterlagen des Staatsarchivs nur sehr mühselig zu entziffern sind, wird die weitere Aufarbeitung der Schulgeschichte von Utgast noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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