In der Nachkriegszeit erreicht der wirtschaftliche Aufschwung auch Ostfriesland

1952

In Holtgast wurde die Klinkerstraße an der Norderlandstraße erneuert

 

 

1953

Hollandflut vom 31.1. /1.2.  In den Niederlanden starben 2000 Menschen. Kurz bevor die Sturmflut die deutsche Küste gefährdete, flaute der Wind ab

1958

Die Elektrizitätsgenossenschaft wurde aufgelöst. Die Stromversor- gung übernahm nun die EWE

 

 

1962

Februarsturmflut vom 16.2. (3,43 über NN) - 330 Menschen starben, vor allem östlich der Jade. In Ostfriesland gab es nur einen Deichbruch zu beklagen und ein Mensch starb. An vielen Stellen verhinderten Helfer im Dauereinsatz Katastrophen. Nach dieser Sturmflut wurden die Deiche erheblich verbreitert und auf durchschnittlich 6,50m erhöht

1963

Viele Gemeindewege wurden zu Ortsstraßen ausgebaut

 

 

1964

Holtgast erhielt eine Müllabfuhr (privat durch Rudolf Harms)

 

 

1965

Erweiterung des Schulgebäudes mit einem 2. Klassenraum.

Holtgast erhielt eine zentrale Trinkwasserversorgung.

 

 

1969

Die Grundschule wurde nochmals um 2 weitere Klassenräume erweitert.

Die Schulen in Utgast und Fulkum wurden geschlossen. Die Schüler erhielten von nun an ihren Untericht in Holtgast.

Bürgermeister wurde bis 1972 Hinrich Eilts

 

 

1971

Die Müllabfuhr wurde von der GMA übernommen.

Holtgast erhielt eine Straßenbe- leuchtung, die danach ständig weiter ausgebaut wurde.

 

 

Die niedersächsische Gebietsreform von 1972 veränderte die bisherigen Verwaltungseinheiten der Bezirke, Kreise und Gemeinden

1972

Zusammenschluss der Gemeinden Damsum, Fulkum Holtgast u. Utgast zur neuen Einheitsgemeinde Holtgast.

Erster Bürgermeister wurde bis 1990 Hinrich Eilts.

In Holtgast wurde auch ein neues Feuerwehrgerätehaus errichtet.

Die neue Gemeinde Holtgast bildet mit der Stadt Esens, sowie Dunum, Moorweg, Neuharlin- gersiel, Stedesdorf und Werdum, die neuen Samtgemeinde Esens

Durch die Gebietsreform werden Teile des alten Landkreises Wittmund mit einem Teil des Jeverlandes zusammengelegt

1973

Holtgast erhielt an der Grundschule einen Kinderspielkreis.

 

 

1974

An der ehemaligen Schule Utgast entstand ein Übungszentrum u. eine Versammlungsstätte der ostfr. Friesensportler.

 

 

1976

Der alte Kirchweg "Stadspadd" von Utgast nach Esens wurde als Wanderweg ausgebaut

 

 

1977

Auf dem Schulgelände von Holtgast wurde ein Jugendraum eingerichtet.

 

 

1978

Die Versammlungsstätte am Übungszentrum der ostfr. Friesensportler in Utgast wurde umgebaut. Zusätzlich wurde ein Jugendraum eingerichtet.

 

 

1983

Am 28. Mai verkehrte der letzte Personenzug durch Holtgast

 

 

Die Aufnahme entstand im Winter 1965

1985

Auf dem Gelände der Holtgaster Grundschule entstand eine neue Mehrzweck- u. Pausenhalle.

Das ehemalige Schulgebäude in Fulkum wurde umgestaltet. Neben einem Versammlungsraum wurden neue Umkleidemöglichkeiten für die Fußballer sowie Veränderungen an der Hausmeisterwohnung vorgenommen.

 

 

1987

Im Zuge einer Straßenerneuerung erhielt Fulkum eine neu gestaltete Ortsdurchfahrt.

 

 

1990

Neuer Bürgermeister wurde bis 2003 Gerd Freese.

 

 

1991

Auf dem Gelände der früheren Schule in Utgast entstand auf der westlichen Seite ein Parkgelände u. ein Spielplatz.

 

 

1994

Der Innenbereich des Ortsteils Holtgast wurde an das zentrale Abwasser - Kanalnetz angeschlossen.

 

 

1994

Sturmflut 27./ 28.01. (3,29 über NN)  Keine Schäden, aber an der Ems kletterte das Wasser über die Marken von 1962. Küstenschützer rätselten über die Ursachen. Letztlich führte diese Sturmflut mit zum Bau des Ems-Sperrwerkes bei Gandersum

1994

Das neue Baugebiet "Im Splitt" wurde erschlossen u. bebaut.

 

 

1996

Zwischen Utgast, Damsum u. Fulkum entstand der zu dieser Zeit größte geschlossene Windenergie- park Europas.

In Fulkum wurde durch die ortsan- sässigen Vereine ein Vereinsheim mit Saal erstellt.

Das neue Baugebiet "Tiggelee" wurde erschlossen u. bebaut.

 

 

1998

In Utgast entstand ebenfalls ein Gemeinschaftsbau für Vereine u. Gruppen. Die Erstellung erfolgte in Eigenleistung.